Impuls POP

Initiatoren von „Impuls POP“sind Philipp Holmer, Popkantor des Evangelischen Kirchenkreises Münster, und Jan Primke, Musiker, Sprecher und Produzent. Beide verbindet ihre langjährige Erfahrung im Bereich der christlichen Popularmusik. Ihr gemeinsamer Traum: Lebendige Kirchen, die ihren Glauben mit aktueller Musik, in eigener Sprache und mit qualitativem Anspruch ausdrücken.

„Impuls POP“ entstand durch ein weit verbreitetes Dilemma: Einem Großteil der Kirchen in Westfalen fehlt es an zeitgemäßer, moderner Musik und zugehörigem Know-How im Gottesdienst und Kirchenalltag. Während viele Freikirchen ihren Glauben mit aktuellen Popsongs, modernster Technik und qualitativ hochwertigen Bands ausdrücken, steckt das landeskirchliche Liedgut und deren praktische Umsetzung oft noch in alten Zeiten fest. Der Wille ist da, doch es scheitert an der Umsetzung. Und das große Problem ist: Geistliches Leben verkümmert, viele Menschen bleiben unerreicht, ganz zu schweigen von der Welt außerhalb der Kirchenmauern.

„Impuls POP“ setzt genau dort an und bringt die geballte Pop-Kompetenz aus Westfalen hinein in die Kirchen vor Ort. Das Besondere daran ist der ganzheitliche und kollaborative Ansatz: Zusammen mit etablierten Pop-Akteuren und Initiativen setzen wir individuell entwickelte Konzepte um und begleiten Kirchen auf ihrem Weg in die Zukunft. So soll nicht nur die musikalische Qualität und Vielfalt wachsen, sondern Gemeinden geistlich gestärkt, die Gemeindelandschaft verjüngt und kirchenferne Menschen erreicht werden.

Konkret besteht das Angebot von „Impuls POP“ aus drei Bausteinen:

1. Erlebniskonzert: Neue Inspiration für eure Gemeinde.
2. Gemeindeberatung: Euer maßgeschneidertes Konzept.
3. Weiterbildung: Euer Konzept in Aktion – gemeinsam mit Pop-Akteuren aus ganz Westfalen.

In drei Jahren hoffen wir mit „Impuls POP“ eine landeskirchenweite Bewegung angestoßen zu haben, die zahlreiche Gemeinden auf ihrem Weg in die Zukunft unterstützt und sie dadurch ganzheitlich stärkt.

Das langfristige Ziel von „Impuls POP“ ist es, die musikalische Praxis in den Gemeinden so zu transformieren, dass der Glaube wieder relevant und zugänglich wird – nicht nur für die aktuellen Mitglieder, sondern auch für kommende Generationen und die vielen Menschen, die sich derzeit von der Kirche entfremdet fühlen.