Wer gestaltet das Projekt?
Das Projekt wird von Christoph Gilweit, Christina Gilweit, Daniel Kallauch, Denis Buhrke und Katharina Buhrke, je nach Schwerpunktthemen und Unterprojekten gestaltet. Zusammen bilden sie das Kernteam. Weitere erfahrene Kunstschaffende und Organisationstalente werden projektbezogen hinzugezogen.
Wie seid ihr auf das Projekt gestoßen?
Der Ursprung der Projektidee liegt schon einige Jahre zurück und kam Christoph Gilweit, während er Zeit im Gebetshaus Bochum verbrachte. Es war die Idee über einen Ort, an dem Menschen durch Kreativität Gott tiefer kennen lernen können und ihn auch damit ehren. In mehreren Austauschprozessen mit den Menschen des Kernteams Anfang des Jahres 2024, hat sich die Idee weiterentwickelt und verfestigt.
Was war Ausgangspunkt, Überlegung und besondere Herausforderung?
Der Ausgangspunkt unserer Überlegung bestand im Wesentlichen darin, dass Christoph das Team zusammengerufen, seine Idee vorgestellt und damit das Austauschen darüber angestoßen hat. Er wählte Menschen aus, die selbst künstlerisch aktiv sind und ihre Kunstform Umfangreich ausleben. Die Überlegungen kreisten dabei viel um die Fragen wie man die verschiedenen Zielgruppen zusammenbringen kann.
Dabei war es eine Herausforderung den künstlerisch professionellen Anspruch zu wahren, ohne den Raum zum Experimentieren und Ausprobieren zu beschränken.
Um es genauer zu beschreiben: der eine Gedankenpfad beschäftigt sich mit der Frage, wie man Menschen (die ihre Kreativität noch nicht so umfangreich ausleben) einen Raum geben kann, damit sich künstlerisch erfahren können.
Der andere Gedankenpfad beschäftigt sich mit der Frage, wie man von professionellen Künstlern als ernstzunehmender Ort des Kunstschaffens wahrgenommen werden kann, an dem sie niederschwelligen Zugang zu Gott und somit den Ursprung ihrer Kreativität bekommen können.
Unser Ziel, was erreichen?
Wir wollen als Kunsthaus Bochum Stück für Stück als solch ein Ort wahrgenommen werden. Ein Ort, wo professionelle Künstler einen Platz finden, als auch „kreative Einsteiger“, oder eben Christen, die ihrem Glauben künstlerischen Ausdruck verleihen wollen. Menschen sollen über die Kreativität Gott neu und/oder mehr kennen lernen.
In 3 Jahren?
In drei Jahren ist das Kunsthaus Bochum in der Stadt Bochum, den Gemeinden und Kirchen Bochums und Teilen des Ruhrgebietes bekannt, hat einen Netzwerk von diversen Workshopleitern um sich versammelt und bietet Workshops und Weiterbildungen an. Darüber hinaus unterstützt es Künstler dabei, dass ihre Kunst gesehen und verbreitet werden kann. Das Kunsthaus Bochum hilft beim Netzwerken und wird als Anlaufstelle wahrgenommen, wenn Kunstprojekte umgesetzt werden sollen. Das Team ist gewachsen, um alle administrativen Aufgaben abzudecken zu bekommen und sich lückenlos in das Momentum des Wachstums zu investieren.
Video zum Projekt „Kunsthaus Bochum“
Bildergalerie zum Projekt „Kunsthaus Bochum“