Wir sind ein vierköpfiges Team von jungen Erwachsenen, die gemeinsam kirchliche Jugendarbeit in der Dortmunder Nordstadt gestalten. Es ist für uns ein Privileg, durch Gottesdienste, offene Arbeit und Konfi-Arbeit mit Jugendlichen gemeinsam Gott zu entdecken und ihnen zusprechen können, dass sie geliebt, gewollt und gesegnet sind. Die Nordstadt ist als Brennpunktstadtteil bekannt, doch wir wissen, dass sie besser als ihr Ruf ist. Die gelebte Transkulturalität in diesem Stadtteil hat Potenzial! Im Januar 2019 haben wir damit begonnen, vier Mal im Jahr ehrenamtlich verantwortet Jugendgottesdienste zu feiern. Sie sind der geistliche Mittelpunkt unserer ebenfalls ehrenamtlich verantworteten Jugendarbeit. Wir merken, unsere Angebote bringen unsere Zielgruppe gemeindeunabhängig zusammen. Die Zielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene mit transkulturellen Erfahrungen. Auf der Basis unserer bisherigen Arbeit wollen wir mit unserer Zielgruppe Neues schaffen und Kirche als transkulturellen Gemeinschaftsraum neu gestalten. In drei Jahren sehen wir in unserem Projekt einen festen Stamm an Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die geistliche Heimat gefunden haben und Teil der Arbeit geworden sind. In regelmäßigen Veranstaltungen wird Transkulturalität als gelebte Normalität sichtbar. Kooperationen haben sich verstetigt und weitere entstehen. Zum „Studio 41“ kommen immer mehr Menschen dazu, die sich in aller Freiheit und Kreativität einbringen, ausprobieren und gemeinsam Kirche transkulturell gestalten.
Video zum Projekt „Studio 41 - Geliebt. Gewollt. Gesegnet.“
Bildergalerie zum Projekt „Studio 41 - Geliebt. Gewollt. Gesegnet.“